Studie des Ökoinstitus zeigt Ausstiegsszenario bis 2020 auf

 

In einer heute erschienen Studie zeigt das Ökoinstitut im Auftrag des WWF auf, wie ein Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland aussehen kann.

Hier die Eckpunkte:

Die sofortige Stillegung von sieben älteren AKWs und des AKW Krümmel ist durch aktuelle Stromüberproduktion von mindestens 8.700 MW möglich.

Durch die Wiederinbetriebnahme nicht nuklearer Kraftwerke, sogenannter Kaltreserven, können in einigen Wochen bzw. Monaten 2.500 MW zusätzlich ins Netz eingespeist werden. Das entspricht zwei weiteren AKWs.

Durch Lastmanagement-Maßnahmen und die Fertigstellung im Bau befindlicher nicht nuklearer Kraftwerke können bis 2013 weiter 4.800 MW hinzukommen, das heißt vier weitere AKWs vom Netz.

Es verbleiben 3 AKWs. Hier wird es als realistisch eingeschätzt, dass die verbleibenden 4.500 MW über den Ausbau regenerativer Energien bis 2020 zu ereichen ist.

Bei den Strompreisen kommt das Gutachten zur einer Preiserhöhung durch das Abschalten der AKWs (ohne Strafzahlungen an die Betreiber) von 2,5% für private Haushalte und 5 % für Großkunden.

Die Studie im ganzen findet man unter

www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Oeko-Institut_KKW-Ausstieg.pdf

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