Newsletter 5/2014 von Bündnis 90/Die Grünen Ahrensburg

Ahrensburger Jugendsymphonieorchester spielt zum Abschluss des Festjahres in Ahrensburg

Es war nicht einfach. Wir haben uns eingesetzt. Der Einsatz hat sich gelohnt.
Die Kultureinrichtung Ahrensburgs, die auf der ganzen Welt für Ahrensburg Werbung macht, ist das Jugendsymphonieorchester. Von Shanghai bis Chicago ist es schon unterwegs gewesen als Botschafter der Musik und der Stadt. Viele Preisträgerinnen und Preisträger von „Jugend musiziert“ sind bereits daraus hervorgegangen. Leider kennen dieses Orchester dennoch nicht alle in Ahrensburg. Und das liegt vor allem an den Konzertmöglichkeiten, die es hier gibt.
Das Jahreskonzert des Ahrensburger Symphonieorchesters fand bisher immer in der Laeiszhalle in Hamburg statt. Warum? Weil dort Zuschauervermögen in Hülle und Fülle vorhanden ist und weil die Bühne groß genug ist, das gesamte Orchester zu fassen. In Ahrensburg finden kleinere Konzerte statt und zwar im Eduard-Söring-Saal. Dieser Saal in der Stormarnschule fasst zwar 300 Personen, aber nicht das gesamte Orchester. Es finden dort hauptsächlich Konzerte für Eltern statt. Was aber ist mit den anderen Ahrensburgerinnen und Ahrensburgern?
Was gibt es sonst für Konzertsäle in Ahrensburg? Es gibt den Alfred-Rust-Saal in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Der fasst 500 Plätze – aber der Saal ist aufgrund seiner Akustik nicht für Musikveranstaltungen geeignet, nur für Sprechtheater. Dann bliebe noch der Marstall. Das Fassungsvermögen ist nicht größer als das des Eduard-Söring-Saales.
Aber gibt es nicht doch noch einen Raum in Ahrensburg? Mit einem größeren Fassungsvermögen? Und einer mindestens so großen Bühne? Ja, den gibt es. Uns fiel die St. Johanneskirche ein. Dort passen 400 Personen hinein. Die Bühne ist mindestens so groß wie im Eduard-Söring-Saal. Doch: die Situation war vertrackt. Unser Ziel war es, dass das Jugendsymphonieorchester zum Abschluss des Festjahres in der St-Johannes-Kirche spielt. Wir haben Gespräche mit dem Orchesterleiter sowie mit dem Bürgermeister und der Verwaltung geführt und sind überall auf offene Ohren gestoßen. Vielen Dank für diese Gespräche. Der Orchesterleiter und die Stadt waren von dieser Idee begeistert und jetzt steht es fest: es ist gelungen. Nach dem Abschluss der Verhandlungen der Kirche mit dem Förderverein, kann jetzt auch das Kulturprogramm im Festjahr davon profitieren.
Das Abschlusskonzert findet somit am 22. November um 19.00 Uhr in der St. Johanneskirche in Ahrensburg statt. Dann haben 400 Ahrensburgerinnen und Ahrensburger Gelegenheit, dieses Orchester in Ahrensburg zu hören. Am besten den Termin schon mal vormerken!


Neues aus dem Bauausschuss 02.04.2014

 
Rohrbogenwerk
 
Auf der Sitzung des Bauausschusses waren mehrere interessante Themen auf der Tagesordnung, unter anderem die Machbarkeitsstudie zur Freizeitnutzung am Areal "Rohrbogenwerk" - sprich die alte Industriehalle.
Vorweg; wir Bündnis 90/Die Grünen stehen für die Förderung des örtlichen/regionalen Kulturangebots. Ahrensburg ist nicht Hamburg und wird nie eine Elbphilamonie haben. Aber wir haben bereits ein gutes und breites Kulturangebot, welches ein wenig persönlicher ist als die ganz großen Angebote Hamburgs. Dies ist ein Standortfaktor für Ahrensburg. Bündnis 90/Die Grünen stehen dafür, dass dieses Angebot ausgebaut wird. Deswegen empfinden wir das generelle Ergebnis der Machbarkeitsstudie als positiv. Obwohl wir einige Zweifel haben, was die Durchführung der Studie angeht.
Das Fazit dieser Studie ist: Der Standort ist sehr gut geeignet für eine Mischnutzung aus Theater, Kino, Konzerten und anderen Musikveranstaltungen. Eine Spezialisierung ist nicht zu empfehlen, aber ein flexibels Angebot, dass besonders die Jugend in Ahrensburg und Umgebung anspricht wurde empfohlen (gerade daran mangelt es in Ahrensburg, noch).
Der Investor (Christopher Kroschke) hat das Ergebnis der Studie zur Kenntnis genommen. Wenn die Stadt, im Rahmen einer weiteren Untersuchung, einen Betreiber findet, der dieses Kulturangebot unabhänig vom Investor betreibt und dafür gerade steht, wird er dies in seinen Investitionsplänen berücksichtigen. Er scheidet als Beteiber aus.
Wie geht es weiter? In der nächsten Sitzung des Bauausschusses wird darüber entschieden eine Folgestudie in Auftrag zu geben, die genauer ins Detail geht und am Ende, im besten Falle, einen Betreiber präsentiert.
Wir, Bündnis 90/Die Grünen sind fest davon überzeugt, dass es kein Problem sein wird einen Betreiber mit einem vernünftigen Konzept zu finden.
 
Antrag Rahmenplan Innenstadt; es gab in diesem Bauausschuss einen Antrag für ein Realisierungskonzept für die Innenstadt. Nach langer Diskussion wurde vereinbart, diesen Antrag auf die erste Sitzung im Mai zu vertagen, in der die Prioritätenliste des Bauausschusses beschlossen werden soll.


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