Newsletter 2/2018 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg

Newsletter 2/2018 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg

 

Siebter Jahrestag der Fukushima-Atom-Katastrophe



Gemeinsam rufen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg und die SPD Ahrensburg zu einer Mahnwache zum 7. Jahrestag der Fukushima-Atom-Katastrophe auf.

Zum siebten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima bleibt es dabei, dass die Folgen für Mensch und Umwelt noch immer verheerend sind. Nach wie vor tritt radioaktives Wasser aus der AKW-Ruine aus und die beschädigten Brennelemente sind nicht geborgen. Zehntausende können nicht in ihre strahlenbelastete Heimat zurückkehren. Von einer juristischen und politischen Aufarbeitung der Ereignisse kann kaum die Rede sein.

 

Und auch in Deutschland ist nicht alles geklärt nach dem beschlossenen Atomaustieg. Es wird weiter darum gestritten wer für die Folgekosten aufkommen soll, wann die Atomwerke abgestellt werden sollen und wo das Endlager für hochradioaktive Abfälle und unter welchen Auflagen es entstehen soll.

 

Aus diesem Grund soll die Mahnwache zeigen, dass diese Themen nicht in Vergessenheit geraten sind und die Prozesse darum aktiv begleitet werden.

 

Die Mahnwache findet am 10.03.2018 von 11:30 – 12:00 Uhr auf dem Rondeel, 22926 Ahrensburg statt

Mit freundlichen Grüßen

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
für den Vorstand
Claas-Christian Dähnhardt

Umweltausschuss Februar 2018

 

Begrünung Klaus-Groth-Straße – Platz vor dem CCA

 

Schon in unserem Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2013 haben wir eine Begrünung dieser Fläche gefordert.

Regelmäßig haben wir das Thema im Umweltausschuss zur Sprache gebracht. Jetzt scheint Bewegung in die Angelegenheit zukommen. Vielleicht auch, weil es Menschen, gibt die hier die Entstehung eines sozialen Brennpunkts fürchten. Bewegung kommt auch in das Thema, weil die Verwaltung nun der Auffassung ist, dass sie die Verantwortung für die Begrünung trägt, da es sich um eine öffentliche Fläche handelt, und dies nicht mehr als Auftrag an den Eigentümer des CCA gesehen wird.

Im ersten Schritt sollen vier bis sechs große Pflanzenkübel installiert werden, mit hochwachsenden Pflanzen, um den Platz aufzuwerten.

Weitere Gespräche über eine Sondernutzung der Fläche (Gastronomie oder ähnliches) und eine mögliche weitere Aufwertung, folgen.

Wir sind der Meinung, dass eine Aufwertung dieser Fläche auf jeden Fall ein Gewinn für Ahrensburg ist.

 

 

Teilnahme des Klärwerkes an einer Untersuchung zu multiresistenten Keimen

 

Keime, die gegen mehrere oder alle Antibiotika resistent sind, werden zu einem immer größeren Problem. Umso besser ist es, dass unser Klärwerk nun an einer Untersuchung zu multiresistenten Keimen im Abwasser teilnimmt. Je früher wir dazu verlässliche Daten erhalten, desto eher können wir etwas unternehmen.

Das Klärwerk könnte zum Beispiel eine vierte Reinigungsstufe installieren, die antibiotikaresistente Keime aus den Abwässern herausfiltert. Unserer Meinung nach sollte eine derartige Maßnahme frühzeitig, also sobald die Technik freigeben ist, durchgeführt werden, bevor hier ein noch größeres Problem entsteht. Das würde ca. 10 € pro Jahr und BürgerIn kosten – ein aus unserer Sicht geringer Preis um einem gefährlichen Problem entgegenzuwirken.

 


Geplanter Kreisel Spechtweg/Hagener Allee/Am Hagen

 

Seit 2016 ist der Kreisel Spechtweg/Hagener Allee/Am Hagen beschlossen und wird jetzt im Anschluss an die Sanierung des Spechtweges gebaut.

Dieser Kreisel soll direkt am FFH-Schutzgebiet entstehen. Genau an der Stelle, die eine sehr wichtige Biotopverbindung zwischen dem Forst Hagen und dem Höltigbaum darstellt. Im FFH-Managementplan, der Ende letzten Jahres vorgestellt wurde, wird die Bedeutung dieser Biotopverbindung besonders betont.

Anstatt den Wert des FFH-Schutzgebiets anzuerkennen will die Verwaltung will nun den FFH-Managementplan anpassen, damit der Kreisel kostengünstig gebaut werden kann, ohne zu viele Auflagen erfüllen zu müssen.

Das ist aus unserer Sicht der komplett falsche Ansatz. Vielmehr sollten wir darauf achten an dieser Stelle die Biotopverbindung nicht noch weiter zu verschlechtern. Der Schutz des FFH-Gebietes muss hier Vorrang vor finanziellen Gesichtspunkten haben. Das muss in die Planung des Kreisels unbedingt mit einfließen.

Christian Schmidt Stadtverordneter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg

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