Newsletter 24/2013

Wildtierverbot in Zirkussen

 

Sollen Zirkusse mit Groß- und Wildtieren in Ahrensburg weiterhin gastieren
dürfen? Auf dem Stormarnplatz ohne der Möglichkeit von Weideflächen?
Bündnis 90 / Die Grünen stellten einen Antrag auf Verbot. Dieser Antrag
bekam im August auch eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung. So
weit, so gut. Doch der Bürgermeister hatte rechtliche Bedenken und legte
Widerspruch ein, mit der Begründung, dass Ahrensburg über solche
Angelegenheiten gar nicht selbst entscheiden kann. Und das, obwohl ein
ähnliches Wildtierverbot in 22 Städten und Gemeinden bundesweit besteht.
Der Widerspruch des Bürgermeisters wurde im November im Umweltausschuss
beraten und der Bürgermeister erhielt eine Mehrheit. Das Votum musste Ende
November in der Stadtverordnetenversammlung bestätigt werden. Der
umweltpolitische Sprecher der Fraktion, Christian Schmidt, legte
einen Änderungsantrag vor. Bevor über die Aufhebung des Wildtierverbotes in Zirkussen in

Ahrensburg entschieden wird, soll die Kommunalaufsicht die rechtliche Lage
neu beurteilen. "Es geht einfach um unterschiedliche Rechtsauslegungen. Wir
wollen den Beschluss vom Innenministerium prüfen lassen." Diesem Antrag
wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Es gibt also weiterhin Hoffnung für
die Wildtiere in Zirkussen in Ahrensburg.

 

 

Ihr Kinderlein kommet

 

In der Schule Am Reesenbüttel fehlen zum nächsten Sommer bis zu 100 Plätze im Hortbereich. Es werden jetzt schon 144 Hortkinder betreut. Über 60 % der Kinder der Grundschule Am Reesenbüttel benötigen ab 2014 einen Hortplatz. Konnte man diesen Anstieg ahnen, hätte die Stadt besser planen können? Haben wir eine Entwicklung verschlafen? Gerade im Einzugsgebiet der Grundschule am Reesenbüttel findet derzeit ein Generationenwechsel statt; zudem werden viele rückwärtige Grundstücke bebaut. Es werden dort mehr Kinder angemeldet, als im Einzugsgebiet wohnen, dazu kommen z.B. auch die Ammersbeker Kinder aus der Siedlung Daheim. Hinzu kommt die Entwicklung, dass Ahrensburg in den letzten Jahren die Betreuungsangebote für Krippen- und Kindergartenkinder kontinuierlich ausgebaut hat und in vielen Bereichen Ganztagsöffnungszeiten anbieten kann, so dass Beruf und Familie immer häufiger vereinbart werden können Warum sollte dies beim Eintritt der Kinder in die Schule nicht mehr möglich sein? Aber einen Anstieg von 100 Kindern innerhalb eines Jahres konnte ich persönlich nicht kommen sehen. Dies ist auch nicht die entscheidende Frage. Entscheidend ist, dass in Ahrensburg eine Einstellung vorherrschen sollte, welche sich über die Kinder freut. Dazu gehören Spielplätze, der Kinder- und Jugendbeirat, ausreichend Kinderärzte, keine meckernden Anwohner und Nachbarn und natürlich auch ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot. Deshalb sagen wir Ja zur Horterweiterung an der Grundschule Am Reesenbüttel. Dies sagen wir im vollen Bewusstsein, dass wir seit Jahren zu wenig Geld in die Straßensanierung stecken, dass seit Jahren nicht genug Geld für das Radverkehrskonzept zur Verfügung gestellt werden kann und dass seit Jahren Geld fehlt um konkrete Klimaprojekte durchzuführen. Dies sagen wir auch mit dem Hintergrund, dass der Kreis Stormarn nur von einer Hort-Betreuungsquote von 25% ausgeht, dass auf die Hortbetreuung kein Rechtsanspruch besteht und es sich damit um eine freiwillige Leistung der Stadt handelt. Wir wollen für ein kinderfreundliches Klima in Ahrensburg stehen und sagen deshalb zum Thema der Horterweiterung an der Grundschule Am Reesenbüttel einfach: Ihr Kinderlein kommet!

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