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Newsletter 8/2017 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
Mehr Plätze für die Kleinen am Helgolandring
Wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg, haben uns dafür eingesetzt, dass ein neuer Platz für Krippen und Elementar Plätze entsteht, an dem die Kleinen gut betreut werden können. Somit haben die Mütter und Väter die Möglichkeit, ihrem Beruf nachzugehen in dem Wissen, dass das Kind gut versorgt wird.
Die Nachfrage nach Krippen- und Elementarplätzen übertrifft immer noch das Angebot. Die Politik und die Verwaltung waren und sind auf der Suche nach neuen und passenden Standorten. Ein freies Grundstück, das auch der Stadt Ahrensburg gehört, ist ein Grundstück am Helgolandring. Hier wurden im Sommer 36 Container aufgestellt. Diese Container bildeten schon in Hamburg einen Platz für Kinderbetreuung. Aus je 18 Containern wurden die beiden Gebäude errichtet. Hier wird Platz geschaffen für zwei Gruppen mit je 17 Elementarkindern und zwei Gruppen mit je 10 Krippenkindern.
Hier angekommen bedurfte es ein paar Umbauten; so wurden kleine Toiletten für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren eingebaut, eine kindgerechte Waschmöglichkeit, sowie eine Dusche.
Vielen mag das Wort Container im Zusammenhang mit Kinderbetreuung befremdlich klingen, doch sind wir überzeugt, dass dies eine gute Lösung ist und die Kinder gerne an diesen Ort kommen um zu spielen und zu lernen.
Die Möbel sind ausgesucht und die Container werden liebevoll eingerichtet, wie uns die Leitung, bei unserem Besuch mit dem Sozialausschuss vor Ort berichtete. Für die Elementargruppen wird es einen großen Bewegungsraum geben, und auch der Außenbereich wird für die Kinder viele Spiel-, Spaß- und Lernmöglichkeiten in dem geplanten Garten und Spielplatz bereithalten.
Die Elementargruppen starten noch in diesem Jahr; da erfahrungsgemäß Krippenkinder eine längere Eingewöhnungsphase haben, starten diese Gruppen im Januar 2018, dadurch gibt es keine Unterbrechung der Eingewöhnung durch die Weihnachtszeit.
Susanna Hansen
Mitglied im Sozialausschuss - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
Umweltausschuss 08.11.2017
Dritte Stufe der Lärmaktionsplanung
Dem Ausschuss wurde auf dieser Sitzung die aktuelle Lärmkartierung zur 3. Stufe der Lärmaktionsplanung vorgestellt.
Es gab ein paar interessante Punkte. Ahrensburg ist insgesamt ein kleines bisschen leiser geworden. Allerdings haben sich auch die Berechnungsmodelle geändert.
Fluglärm und Bahnlärm wurden erstmals berücksichtigt. Fluglärm hat allerdings, zumindest nach den Bestimmungen zur Errechnung der Lärmbelastung, keine Auswirkungen auf Ahrensburg, auch wenn das in der Realität anders ist.
Die Verwaltung will für die Weiterführung der Lärmaktionsplanung diesmal keine Lenkungsgruppe einsetzen, sondern will erst einmal die „alten“ Punkte abarbeiten. Das ist unserer Meinung nach falsch. Es gibt jetzt massive Veränderungen zu den vorherigen Lärmkartierungen. Da ist aus unserer Sicht eine Lenkungsgruppe erforderlich. Jetzt einfach so weitermachen, wird den Problemen nicht gerecht.
Moorwanderwegbrücke:
Das Thema Moorwanderwegbrücke ist ein gutes Stück weitergekommen. Auf dieser Sitzung wurde beschlossen, den Bau der Brücke auszuschreiben und durchzuführen.
Aus unserer Sicht ist die Moorwanderwegbrücke eine wichtige Wegeverbindung zwischen Ahrensburg West und dem Hagen. In der Planung des Neubaus sind alle Punkte eingeflossen, die wir für wichtig erachten. Es werden keine Tropenhölzer verbaut, die Pfahlgründungen im FFH-Gebiet sind auf ein absolutes Minimum beschränkt und die neue Brücke verbraucht insgesamt weniger Fläche als die alte.
Der einzige Wermutstropfen sind die hohen Kosten. Zum Glück hat das Land dieses Projekt bereits als förderfähig eingestuft. Die Verwaltung wird im nächsten Schritt einen Antrag auf 50% Kostenübernahme stellen. Durch die Einzigartigkeit der Brücke sehen wir gute Chancen dieses Projekt mit Fördermitteln im nächsten Jahr umsetzen zu können.
Lärmschutzwände S4 / feste Fehmarnbeltquerung
Aufgrund unserer Anregung wurde die Resolution zu den Lärmschutzwänden der S4 auch im Umweltausschuss behandelt.
Wenn über den Lärmschutz wegen der S4 geredet wird, muss man immer im Hinterkopf haben, dass die erhöhten Lärmwerte vom erwarteten Güterverkehr aufgrund der festen Fehmarnbeltquerung auftreten werden und nicht wegen der S4 an sich. Wir erleben hier einige negative Auswirkungen dieses (aus unserer Sicht schädlichem) Großprojektes.
Wir haben angeregt, dass bei der Resolution die Lärmvermeidung, die Reduktion der Güterzüge, die durch Ahrensburg fahren sollen, vor der Ausgestaltung der Lärmschutzwände gestellt wird. Es wäre besser, wenn der Lärm gar nicht erst hier entsteht.
Bei der „Ablehnung“ der hohen innerstädtischen Lärmschutzwände haben wir angemerkt, dass passiver Lärmschutz aktuell für die Betroffenen Kosten verursachen würde. Diese Kosten sind von der Bahn zu übernehmen.
Der Ausschuss hat betont, dass nicht nur die „historischen“ Sichtachsen (wie in der Vorlage der Verwaltung formuliert) im Fokus stehen, sondern auch der Lärmschutz. Es muss ein Maximum an Lärmschutz für die betroffenen BürgerInnen geben!
Christian Schmidt
Stadtverordneter Bündnis 90/Die Grünen
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