Newsletter 20/2013

Abwassergebühren in Ahrensburg sinken um 7% auf 1,60€ pro Kubikmeter

 

Der Werkausschuss hat in seiner Sitzung am 14.11.2013 beschlossen die Abwassergebühren für 2014 von 1,72€ auf 1,60€ pro m³ zu senken. Dies ist die fünfte Preissenkung in Folge. Im Jahr 2009 betrugen die Abwassergebühren noch 1,99€/m³. Die Preise sind also in 5 Jahren um 20% gesenkt worden!

 

Dies war möglich, weil die Stadtentwässerung Ahrensburg stets auf innovative Technologien gesetzt hat, die zur Kostensenkung beigetragen haben. Hierzu gehört u.a. die Ultraschallklärschlammbehandlung, die die Klärgasausbeute stark erhöht hat, weil die Bakterien die durch den Ultraschall aufgebrochenen Substanzen besser verdauen können und mehr Methan produzieren, sodass weniger Erdgas für den Betrieb der Blockheizkraftwerke zugekauft werden muss. Außerdem ist durch die so genannte Inliner-Sanierung ein Aufbaggern der Straßen meist nicht mehr nötig. Bei der Inliner-Sanierung wird per Roboter ein in Kunstharz getränkter Schlauch in ein defektes Abwasserrohr eingebracht und dort z.B. per UV-Licht ausgehärtet.

 

Durch diese hervorragende Arbeit der Stadtentwässerung, ist das Abwasser in Ahrensburg so günstig, wie in kaum einer anderen Stadt. Zum Vergleich in Hamburg kostet der Kubikmeter Abwasser aktuell 2,09€, in Bad Oldesloe 2,17€, in Bargteheide 2,45€ und in einigen kleineren Gemeinden in Stormarn sogar bis zu 3,50€.

 

 

Wir haben nachgefragt

 

im letzten Umweltausschuss am 13.11.2013 haben wir nachgefragt, ob die Verwaltung im Protokoll bei Wortbeiträgen der PolitikerInnen nicht den Namen und die Partei nennen kann.

Uns ist anhand des Protokolls des Umweltausschusses im September 2013 aufgefallen, dass es unterschiedliche Regelungen gibt. Im ersten Teil des Protokolls, welches vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss übernommen wurde, wurden die PolitikerInnen genannt. Im zweiten Teil des Protokolls (der Teil vom Umweltausschuss) steht nur "ein Ausschussmitglied", wenn ein(e) Poltiker(in) einen Wortbeitrag gebracht hat.

Warum bemängeln wir dies? Die Protokolle können und werden von Bürgerinnen und Bürgern eingesehen, um sich über das politische Geschehen in Ahrensburg zu informieren. Für eine vernünftige politische Willensbildung ist es interessant zu wissen, was die VertreterInnen der Parteien in den Ausschüssen sagen. Anhand der jetzigen Protokolle des Umweltausschusses ist das nicht möglich.

Auf unsere Nachfrage hin, will die Verwaltung jetzt prüfen, ob das geht.

Wir wollen diese Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger. Deswegen finden wir es sehr wichtig, dass die Namen und die Partei bei Wortbeiträgen in den Protokollen genannt werden.

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