Newsletter 6/2016 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg

Newsletter 6/2016 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg 

 

Wurzelschäden

 

Im März hat ein anderer Politiker des Umweltausschusses nachgefragt, warum es in Ahrensburg so viele Wurzelschäden an Straßen/Wegen gibt. Die Verwaltung hat in der Aprilsitzung dazu einen Bericht erstellt. 

Offensichtlich wurden früher (vor mehreren Jahrzehnten) die falschen Bäume gepflanzt. Damals wurde nicht darauf geachtet, wie sich die Wurzeln entwickeln. Es gab damals auch noch nicht die selben Methoden zum Steuern des Wurzelwachstums, wie heute.

Die Folge ist, dass Ahrensburg jedes Jahr ca. 200.000 € ausgibt um Wurzelschädigungen im Straßenraum zu beseitigen. Allerdings ist dies nicht ganz einfach, da eine nachträgliche Korrektur des Wurzelwachstums nicht möglich ist.

Seit längerer Zeit wird bei der Neupflanzung von Bäumen darauf geachtet, die richtige Art zu pflanzen und das Wurzelwachstum zu steuern.

Das Problem wir uns noch längere Zeit begleiten. Unser Lösungsansatz dazu ist, dass der Radverkehr gleichberechtigt zum Kfz-Verkehr auf die Fahrbahn gebracht wird. Dann könnten die FahrradfahrerInnen die gleiche „meist ebene“ Fläche nutzen, wie die Autos.

 

 

Glyphosat

 

Wir, Bündnis 90/Die Grünen haben im September 2015 beantragt,  dass auf öffentlichen Grünflächen keine glyphosathaltigen Herbizide (z.B. Roundup) mehr eingesetzt werden.

Der Antrag wurde, auf Bitten der anderen Fraktionen, erst auf Oktober 2015  und dann auf März 2016 verschoben. Im März wurde unser Antrag von der Verwaltung nicht auf die Tagesordnung genommen, da noch keine neuen Erkenntnisse der Experten (Bundesamt für Risikobewertung, bzw. der EU) vorlagen.

Im April wurde der Antrag erneut verschoben, da die meisten Mitglieder des Umweltausschusses genauere Angaben zu Verbrauch, Kosten und Alternativen haben wollten (dies wurde bereits im September 2015 geliefert, leider hatte die Verwaltung diese Information in der Sitzung aber nicht parat).

Also wurde das Thema im Mai wieder behandelt. Das Ergebnis ist, dass dieses Jahr auf Glyphosat verzichtet wird und die bis dahin erfolgte Bekämpfung von Riesenbärenklau und Knöterich nun mit anderen Herbiziden durchgeführt werden soll. Im nächsten Jahr wird dann über dieses Vorgehen berichtet werden und dann abschließend über den Einsatz von Glyphosat entschieden werden. Immerhin ein Teilerfolg.


Bündnis 90/Die Grünen

Christian Schmidt, Stadtverordneter / Umweltpolitischer Sprecher





Mit freundlichen Grüßen

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg
für den Vorstand

Claas-Christian Dähnhardt

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