Newsletter 2/2017 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ahrensburg

Vorstellung von unserem Direktkandidaten zur Landtagswahl



Moin. Christian Schubbert ist mein Name. Seit der Geburt meines Sohnes auch in Langform: Christian Schubbert-von Hobe. Ich bin 48 Jahre alt, wohne seit 20 Jahren in Ahrensburg und fühle mich hier verwurzelt. Beruflich bin ich seit 2005 selbstständiger Kaufmann und Inhaber einer Agentur im Bereich der Werbung.



Bei den Grünen bin ich seit 2003 aktiv. Seit 2008 Stadtverordneter, seit 2013 Vorsitzender des Bildungs-, Kultur- und Sportausschusses. Bildung war immer mein Thema. Ich habe selbst unterschiedliche Bildungsabschlüsse als Betriebswirt (WAH) und als Magister Artium in Geschichte, VWL und Politikwissenschaft.



Ich weiß somit sehr wohl wie unterschiedlich Bildungsansprüche und Bildungswirklichkeit sein können.

Doch darum genau geht es in kommunaler Arbeit gar nicht. Vor Ort kümmert sich die Bildungspolitik um die Schulgebäude und die Ausstattung. Bildungsinhalte werden im Land geregelt. Und das motiviert mich für den Landtag zu kandidieren.



Für mich ist wichtig: jedes Kind ist unterschiedlich, jedes Kind ist ein Geschenk. Jedes Kind braucht eine individuelle Ansprache, um das Beste aus sich herauszuholen. Und das geht dadurch am besten, dass die Freude am Lernen erhalten bleibt, denn jedes Kind ist von Natur aus neugierig.

Leider verlieren zu viele Schüler während der Schulzeit die Lust und die Neugier am Lernen. Die Köpfe der Kleinen sind die Köpfe der Großen von Morgen  - und Sie sind für Schleswig-Holstein die Zukunft. Es lohnt sich, sich damit genau zu beschäftigen.



Ich bin der Überzeugung, dass uns die großen Schulreformen der vergangenen Jahrzehnte nicht weiter gebracht haben: der Schwerpunkt der Arbeit lag damit an der Umsetzung der Reformen: an Schulungen und an neuen Raumprogrammen für die Schulen.  Dadurch ist sehr viel Energie und Geld geflossen; Geld, das für inhaltliche Arbeit oder für mehr Lehrerstellen fehlt. Und das Thema Inklusion – also die Teilhabe aller Kinder am Unterricht, ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Das sind die Zukunftsthemen für die ich mich auch in Kiel einsetzen werde.



Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen.



Ihr Christian Schubbert




Umweltauschuss/Bauausschuss 02/2017



Lärmschutzmaßnahmen im Zuge der S4

 

Die Deutsche Bahn hat das Lärmschutzgutachten vorgestellt, welches für die S4-Vorplanung erstellt wurde. Dieses Gutachten hat bereits in der Presse reichlich Beachtung gefunden.

Dazu wollen wir einige Details ergänzen.

Dieses Gutachten betrachtet nur die technischen Vorgaben der Lärmschutzverordnung. Es haben noch keine weiteren planerischen Abwägungen stattgefunden. Dies passiert erst im Zuge Planung der S4. Dabei wird Ahrensburg auch noch befragt.

 

Der Bürgermeister will darauf vorbereitet sein und hat der Politik eine entsprechende Vorlage vorgelegt. Grundsätzlich unterstützen wir dieses Vorgehen.

Allerdings wollen wir (und die anderen Parteien) erst einmal die Kosten der einzelnen Maßnahmen sehen bevor wir dem endgültig zustimmen. Eine Maßnahme war die Tieferlegung der Gleise; das ist aus unserer Sicht vollkommen absurd und wurde bereits vom der Politik abgelehnt.

 

Ergänzend dazu wollen wir noch kurz anmerken, dass die Lärmschutzwände nicht wegen der S4 benötigt werden. Die S4 ist leiser als die Regionalbahnen. Lärmschutz bekommen wir allerdings nur bei baulichen Veränderungen, wie durch die neuen Gleise für die S4.

Die sehr hohen errechneten Lärmwerte kommen dadurch zustande, dass die Gutachter die Fehmarnbelt-Querung eingerechnet haben. Die 80-100 Güterzüge, die dann jede Nacht durch Ahrensburg fahren, werden den Lärm verursachen.

 

Deswegen sind wir ganz entschieden gegen die feste Fehmarnbelt Querung!

 

Lärm verursacht verschiedene Erkrankungen und wir wollen, dass die Ahrensburger BürgerInnen bestmöglich gegen Lärm geschützt sind.  Allerdings lehnen wir es ab, dass Ahrensburg durch sechs Meter hohe, durchgehende Lärmschutzwände zerteilt wird.

Für dieses Problem muss eine kreativere Lösung gefunden werden.

 



Teilnahme an einer Wohnungsbaugesellschaft des Kreises

 

Die Kreisverwaltung hat alle Städte und Gemeinden in Stormarn gefragt, ob sie sich an einer Wohnungsbaugesellschaft beteiligen würden.

Wir befürworten eine Wohnungsbaugesellschaft. In Ahrensburg haben wir nur den Verein Heimat, der sozialen Wohnraum schafft. Andere Wohnungsbaugenossenschaften tun dies nur noch bedingt.

Leider konnten wir uns mit unseren Argumenten nicht durchsetzen. Die Stadt wird sich nicht an dieser Wohnungsbaugesellschaft beteiligen.

 

 

Geschwindigkeitsbegrenzungen im Hagen

 

Eine andere Partei hat aufgrund einer kürzlich erfolgten Gesetzesänderung beantragt, dass in Teilen des Hagens künftig Tempo 30 gilt.

Dies ist seit Neuesten vor Schulen, Kindergärten, Sportvereinen und Altenpflegeeinrichtungen möglich.

Selbstverständlich haben wir dem zugestimmt. Nach unserer Ansicht könnte es noch viel mehr Tempo 30 Bereiche geben. Dadurch wird die Lärm- und Abgasbelastung der AnwohnerInnen erheblich reduziert.

Der  Ausschuss hat den Anträgen weitestgehend zugestimmt, überall??? dort wo die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Und so die Verkehrsaufsicht will, wird es in Zukunft im Hagen mehr Tempo 30 Schilder geben.

 

 

Christian Schmidt

Stadtverordneter Bündnis 90/Die Grünen






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