Nehmen Sie an der Zukunftswerkstatt teil!

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
manchmal werden aus spontanen Ideen, die auch mal aus einer Laune heraus entstehen, mehr - und man erkennt mit einem Abstand, dass es nicht nur  eine fixe Idee war.

Diese Ideen sind - unter anderem - gefragt, um aus der beschlossenen Zukunftswerkstatt einen Erfolg zu machen. Ein Beispiel dafür ist die Idee, das Peter-Rantzau-Haus nicht am geplanten Standort Stormarnplatz zu bauen. Diese Idee entstand aus einem einfachen Gespräch auf der Straße.

Wenn man nun diesen Vorschlag näher betrachtet, dann ergeben sich viele Vorteile ohne die gewünschten Voraussetzungen an den Standort (Innenstadtnähe, Platz für Außenbereich / Café etc.) aufzugeben: Zum einen werden am Stormarnplatz nicht schon Tatsachen geschaffen, die einer Gesamtüberplanung vorweg greifen. Zum anderen kann so der Rasenplatz erhalten bleiben und ein ausspielen der Interessen von Senioren, Jugendlichen und Fußballern unterbleibt, denn eine Gruppe wird zurückstecken müssen (kein Außenbereich für die Senioren, kein Rasenplatz mehr bzw. bei Verschiebung des Platzes eine Verkleinerung der Fläche vor dem Bruno-Bröker-Haus). Außerdem könnten so die bestehenden Parkplätze hinter dem Kino erhalten bleiben.

Man sollte sich auch eingestehen, dass der - von vielen (auch Politikern) abgelehnte - Bau des Einkaufszentrums nicht in die bestehende Innenstadt passt. Dazu braucht man sich nur die andere Straßenseite ansehen.
Ohne das geplante Einkaufszentrum würden dann die kommenden Verkehrsprobleme durch stark steigenden Autoverkehr nicht nur in der Klaus-Grothstraße, sondern auch in den anliegenden Straßen (Große Straße, An der Doppeleiche, Fritz-Reuter- Straße) verhindert werden. Die Klaus-Groth-Straße sowie Große Straße könnten dann zu einer offenen Verkehrsfläche werden auf der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt agieren.

Falls Sie auch solche Einfälle haben sollten, dann nehmen Sie aktiv an der Zukunftswerkstatt teil, sei es durch Besuch der Termine oder auch nur durch schriftliche Einreichung der Ideen, damit diese Ideen Einfluß in der Entwicklung der Stadt finden können. Natürlich sind Sie auch ansonsten aufgerufen produktiv an der Stadtentwicklung teilzunehmen, damit Ahrensburg auch weiterhin so lebenswert bleibt.


Dirk Langbehn

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