Menü
Ahrensburg ist mit seinen 35.000 Einwohnern sowohl ein Anziehungspunkt für seine Bewohnerinnen und Bewohner als auch für viele Menschen aus dem Umland. Die Attraktivität Ahrensburgs muss daher doppelt gedacht werden. Was macht unsere Stadt attraktiv für uns selbst und was für Nicht-Ahrensburger? Wichtig ist ganz bestimmt eine Innenstadt mit eigenem Charakter, wichtig sind Kultur- und Sportangebote. Wichtig ist es, die Einkaufsatmosphäre vor Ort genießen zu können. Dazu zählt eine hohe Anzahl inhabergeführter und somit einzigartiger Geschäfte. Auch für Auswärtige soll es sich lohnen, nach Ahrensburg zu kommen.
Autos dürfen aber nicht unser Stadtbild bestimmen. Es muss Platz sein für Fußgänger und Radfahrer, für Erlebnis- und Rückzugsorte. Eine autoärmere Innenstadt ist unsere Zukunft. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Stadt für die Menschen da ist und nicht für die Autos. Jeder Ahrensburger und jede Ahrensburgerin sollte die Innenstadt bequem zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Taxi on demand oder dem Bus erreichen können; also möglichst ohne Auto. Eine autoärmere Innenstadt mit Parkplätzen am Rande lässt Raum für Menschen, für das Kauferlebnis und für Kultur.
Ahrensburg zeichnet ein umfangreiches Miteinander in den Wohnvierteln aus. Die Stadt hat ganz unterschiedliche Stadtviertel mit jeweils eigenem Charme: der Hagen ist anders als Wulfsdorf und das Villenviertel anders als Gartenholz. Unsere Wohnviertel sollen keine Schlafstädte sein, sondern Orte, an denen das Leben stattfindet und die Menschen sich begegnen. Deshalb ist es richtig, dass bei der Sanierung der Grundschule Am Hagen ein Versammlungsort für den Stadtteil errichtet wird. Es lohnt sich, Angebote im Mikrokosmos vor Ort auszubauen. Es ist ein großes Plus, wenn dezentral über die ganze Stadt Schulen, Sportstätten und Jugendhäuser verteilt sind. Lassen Sie uns die Lebensqualität in den verschiedenen Teilen unserer Stadt weiter erhöhen und gemeinsam ein gutes Klima in Ahrensburg und seinen Wohnvierteln fördern.