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Kein Beton auf dem Stormarnplatz

Politiker haben das Wort - Markt

05.06.19 –

Anfang diesen Jahres haben wir uns für ein Kino und für die Bebauung der Alten Reitbahn ausgesprochen. Im Frühjahr 2020 beginnen dort die Baumaßnahmen und über 160 öffentliche Parkplätze fallen weg.

Welche Folgen hat der Wegfall von 160 Parkplätzen für Ahrensburg?

Unsere Innenstadt ist beliebt bei uns Ahrensburgern, aber auch bei den Bürgern unserer umliegenden Gemeinden. Viele der in Ahrensburg ansässigen Geschäfte finden dadurch ein Zuhause in Ahrensburg und sind auf diese Besucher angewiesen.

Wir möchten sicherstellen, dass unsere Innenstadt weiterhin so viele Besucher aufweist, die unseren Wochenmarkt, die Cafés, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten nutzen. Gerade im Einzelhandel finden viele Eltern einen ortsnahen und flexiblen Arbeitsplatz. Mit der Entscheidung für einen zeitlich befristeten Parkplatz auf dem Stormarnplatz möchten wir vermeiden, dass die Autos durch unsere Innenstadt rotieren und auf der Suche nach Parkmöglichkeiten noch mehr Autolärm und Abgase entstehen. Die umliegenden Wohnstraßen dürfen nicht als Ausweichstandort dienen.

Unsere Innenstadt ist beherrscht von Autos und wir werden an einem langfristigen Konzept arbeiten, um eine autofreie Innenstadt zu gestalten. Autofrei bedeutet für uns, dass der motorisierte Individualverkehr auf notwendiges Minimum reduziert wird.

Frische Luft zum Atmen, die nicht von Abgasen verpestet ist, eine entspannte Situation ohne Stress und ohne Gefährdung für Kinder, Fußgänger und Radfahrer/innen, im Fokus das Wohl aller Bewohner/innen - das alles könnte eine Stadt ohne Autos bieten. Leider lässt sich dies nicht kurzfristig realisieren und deshalb brauchen wir umliegende Parkplätze.

Bei der B-Plan-Änderung für den Stormarnplatz werden wir darauf bestehen, dass es eine klare Befristung für die Nutzung gibt. Der Parkplatz darf erst benutzt werden, wenn die Alte Reitbahn abgesperrt wird und mit Eröffnung der Tiefgarage muss der Stormarnplatz unverzüglich wieder autofrei werden.

Der provisorische Parkplatz wird nicht versiegelt. Die Muttererde wird abgetragen und mit einer dünnen Kieselschicht versehen, so dass der Niederschlag weiterhin in den Boden eindringen kann. Mittelfristig soll auf der Fläche ein urbaner Park entstehen. Dafür wird die Entwurfsplanung bereits nach den Sommerferien beginnen, so das nach Beendigung der befristeten Parknutzung zügig mit der Umsetzung begonnen werden kann. Er war eine schwere Entscheidung mit vielen Abwägungen.

Die vorübergehende Parkplatznutzung ist keine Entscheidung für Parkplätze, sondern eine Entscheidung für unsere Innenstadt und für die Anwohner.

Nadine Levenhagen,

Bündnis 90 / Die Grünen

Kategorie

2019 | Bau- und Planungsausschuss | Bürgerentscheid - Lebendige Innenstadt | Nadine Levenhagen

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