Geothermie ist ein für Ahrensburg bislang noch verhältnismäßig wenig beachtetes Thema.
Zunächst: Was ist das überhaupt? Als Geothermie bezeichnet man die in der Erdkruste gespeicherte Wärmeenergie und deren ingenieurtechnische Nutzung. Geothermie kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Die Temperatur in der Erdkruste steigt mit zunehmender Tiefe an. Darum erschließen oberflächennahe und tiefe Geothermie Bereiche unterschiedliche Temperaturniveaus, die unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten eröffnen. Zur Bedeutung der Geothermie für die Energiewende schreibt das Umweltbundesamt:
Die Wärme aus tiefer Geothermie kann im Rahmen des Energiesystemumbaus einen Beitrag zur Dekarbonisierung bestehender Fernwärmenetze oder zum Ausbau der Fernwärme liefern und so auf kommunaler Ebene zum Klimaschutz beitragen. Der Leitfaden „Ein neuer Weg zu effizienten Wärmenetzen mit Niedertemperaturwärmeströmen“ zeigt Kommunen, wie tiefe Geothermie oder andere emissionsfreie Wärmequellen unter Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten in der Nah- und Fernwärme genutzt werden können.
Fundierte wissenschaftliche Informationen finden Sie im Geothermischen Informationssystem des BMWK.
Die Frage, inwieweit Geothermie für Ahrensburg zu nutzen ist, sollte dringend nachverfolgt werden. Dass es grundsätzlich Potential dazu gibt, zeigen die beiden nachfolgenden Grafiken zum petrothermischen Potential unserer Region:
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